Wunschtätigkeit wurde Wirklichkeit
- Beschäftigter der Lahrer Werkstätten freut sich über inklusiven Arbeitsplatz -

In der Zimmerei Jägle hat der Beschäftigte der Lahrer Werkstätten, Jörg Bendik, einen ausgelagerten Arbeitsplatz gefunden. Die Zimmerei bietet seit über 30 Jahren Lösungen im Bereich Holzbau und ist kompetenter Partner für Standard- und Sonderverpackungen sowie Containerstau für den weltweiten Versand.

Jörg hat in der Schreinerei der Johannes Diakonie die Vorliebe für das Arbeiten mit Holz entdeckt. Aus dieser Vorliebe entwickelte sich der Wunsch, diese Tätigkeit auch außerhalb der Einrichtung ausüben zu können. In der Zimmerei Jägle wird Jörg im Bereich der Holzkisten-Montage eingesetzt. In diesem Bereich arbeitet er weitestgehend selbstständig. Er wird durch dortige Kollegen in seinem Tun unterstützt. Treten Fragen auf, werden diese umgehend mit ihm geklärt.
Damit die Teilhabe am Arbeitsleben für alle Seiten erfolgreich verläuft, sichern die Jobcoaches der Johannes-Diakonie die erforderliche Assistenz am Arbeitsplatz. Diese und weitere Schritte auf dem Weg in den allgemeinen Arbeitsmarkt werden zudem vom Integrationsfachdienst (IFD) begleitet.

„Ich fühle mich in der Gemeinschaft hier sehr wohl“, sagt Jörg. Er werde als gleichwertiger Mitarbeiter geschätzt. Sei es am Arbeitsplatz, während der Pausen oder bei innerbetrieblichen Aktivitäten wie dem Tag der offenen Tür.